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Hettich empfiehlt sich als engagierter Ausbildungsbetrieb in der Region
Wer gut ausgebildet ist, hat gute Aussichten für die Zukunft. An diesem Motto orientieren sich die Zielsetzungen der Hettich Unternehmensgruppe, die der qualifizierten Ausbildung traditionell einen hohen Stellenwert beimisst. Denn modernste Fertigungstechnologien zur Herstellung anspruchsvoller Produkte für die Möbelindustrie fordern ein großes Potenzial qualifizierter Mitarbeiter, die den Grundstein für Erfolg und Zukunftssicherung des Unternehmens legen. Neben der Nachwuchsförderung für eigenes Fachkräftepotenzial bestimmen die zunehmende Internationalität sowie der rasante Technologiefortschritt die Bemühungen um qualifizierte Fachkräfte. Am Tag der offenen Ausbildung am 13. Juni 2007 lud Hettich Mädchen und Jungen, die vor einer Berufswahl stehen, ein, die technischen Ausbildungsberufe der Unternehmensgruppe näher kennen zu lernen.
Mit 2.600 Mitarbeitern im Kreis Herford ist Hettich der größte private Arbeitgeber. Das Engagement für eine qualifizierte Ausbildung der Jugend belegt die Statistik. Seit über 56 Jahren bildet die Hettich Unternehmensgruppe aus. In dieser Zeit absolvierten rund 1.200 junge Leute ihre Ausbildung und konnten sie zu fast 100 Prozent erfolgreich abschließen. Die Übernahmequote nach der Ausbildung beträgt ungefähr 95 Prozent.
Dreieinhalb Jahre dauert die Lehrzeit im technischen Bereich, in dem die Ausbildungsberufe Verfahrensmechaniker/-in, Zerspanungsmechaniker/-in, Mechatroniker/-in, Industriemechaniker-/in, Elektroniker/-in und Werkzeugmechaniker/-in bei Hettich erlernt werden können. Dabei stehen den Auszubildenden zwei Meister für die mechanische Ausbildung sowie ein Meister für die elektrotechnische Ausbildung zur Seite. Hinzu kommen 30 geschulte Ausbildungsbeauftragte und 98 qualifizierte Mitarbeiter, die sich unternehmensweit für die Ausbildung engagieren.
Mit seinem hochmodernen Ausbildungszentrum zielt Hettich auf eine fundierte berufliche Qualifikation, die sich an den neuesten technologischen und organisatorischen Standards der jeweiligen Berufsbilder ausrichtet. Auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern stehen modernste Maschinen und Technologien zur Verfügung. Besonders interessant ist eine Roboterzelle, mit der sich die Auszubildenden wirklichkeitsgetreu auf zukünftige Produktionsprojekte vorbereiten können.
Der werksinterne Unterricht vermittelt fachübergreifendes Wissen. Darüber hinaus hilft die Vermittlung von Methodenkompetenzen bei Problemlösungen. Nicht zuletzt unterstützen Projektarbeiten das viel beschworene "Learning by doing".
Zur Ausbildung in der Hettich Unternehmensgruppe gehört zudem der Austausch von Wissen und Erfahrungen. Das geschieht zum einen mit Partnerunternehmen in der Region wie E.ON Kirchlengern, Sundermeier Werkzeugbau, Hüllhorst, und Nolte Küchen, Löhne und Melle. Zum anderen kooperiert das Unternehmen eng mit den Schulen. Projektarbeiten mit der Realschule Bünde Nord, mit der Bertolt Brecht Gesamtschule, Löhne, und mit der Erich-Kästner Gesamtschule, Kirchlengern, bieten interessante Möglichkeiten, beim Thema Ausbildung auf hohem Niveau zusammenzuarbeiten.
Die jüngste Projektarbeit, welche die Realschule Bünde Nord aktuell in Kooperation mit Hettich auf den Weg brachte, konnte kürzlich in der Schule offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. 17 Schüler der Technik AG präsentierten stolz ihr "Perpetuum Mobilix". Zur Planung und Umsetzung dieses anspruchsvollen Projektes trafen sich die Neuntklässler im zweiten Halbjahr des Schuljahres regelmäßig jeden Dienstag nach der Schule im Hettich Ausbildungszentrum. Jetzt, nach sechs Monaten, schmückt das Ergebnis den Eingangsbereich der Realschule: Ein drei Meter langes, 50 Kilogramm schweres und pfiffig ausgetüfteltes Mobile aus Stahl. An fünf etwa 70 Grad gebogenen Stahlbügeln hängen jeweils links und rechts untereinander Symbole, die mit der Realschule Bünde Nord in Verbindung stehen: das Logo der Schule und das Logo von Hettich, das Maskottchen der Schule "Realix" und das des Fördervereins "Förderix", ein Grundriss der Insel Wangerooge und ein Seestern in Anlehnung an das Schullandheim der Stadt Bünde, Bilder der Projektgruppe und des Fördervereins sowie Spiralen mit Glaskugeln, die den Betrachter optisch täuschen.
Was für die Schüler der erfolgreiche Abschluss eines für ihre Berufsorientierung wichtigen Projektes ist, ist für die Lehrer der Realschule Bünde Nord und für die Projektverantwortlichen bei Hettich die Bestätigung einer lebhaften Partnerschaft, die bereits im Jahr 2000 begann. Seit 2002 findet das Projekt jährlich statt und rückt bestimmte Berufsbilder bei Hettich in den Fokus. In diesem Jahr beschäftigten sich die Schüler mit den Tätigkeiten eines Mechatronikers, eines Werkzeugmechanikers und eines Elektronikers für Betriebstechnik. Dass bei mehr als der Hälfte der Schüler durch das Technikprojekt Interesse geweckt wurde, die Berufsausbildung bei Hettich zu absolvieren, darf als Erfolg für Schule und Unternehmen, aber vor allem für die Schüler positiv verbucht werden.
Die Aktivitäten für eine qualifizierte Ausbildung gehen weiter. Mit dem Tag der offenen Ausbildung sowie Schul- und Schnupperpraktika zielt Hettich darauf, jungen Leuten beim Einstieg in den Beruf zu helfen. Stets bieten sich gute Gelegenheiten, das Unternehmen kennen zu lernen und sich über interessante Berufe mit individuellen Perspektiven zu informieren.
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