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Ökologisches Bauen voll im Trend

Handwerks-Messe NRW mit neuesten Information rund ums Bauen


Der Benzinpreis steht in astronomischen Höhen, und das nicht nur wegen der Ökosteuer. Generell steigen die Energiekosten seit Jahren stetig an. Ihretwegen – und wegen der gesetzlichen Vorschriften zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes – stellt sich für „Häuslebauer“ immer dringender die Frage: Wie lassen sich bei der Planung der eigenen vier Wände kostensparende, ökologische Gesichtspunkte sinnvoll einbeziehen?


Antworten darauf kann die Handwerks-Messe NRW vom 13. bis 17. Juni 2001 in Köln geben. Sie präsentiert sich stärker noch als in den vergangenen Jahren als Informationsbörse für den Endverbraucher. Die Beratungsangebote der ausstellenden Handwerksunternehmen, Handwerkskammern und -verbände sollen den Kunden eine optimale Informationsplattform bieten, auch im Bereich des ökologischen Bauens.


Niedrigenergiehäuser oder auch Passivhäuser sind die jüngsten Entwicklungsstufen der Bautechnik, die eine Minimierung der Heizkosten versprechen; das Passivhaus will sogar, unter anderem dank der Ausnutzung von aktiver und passiver Sonnenenergie, ganz ohne Heizung mit fossilen Brennstoffen auskommen. Ein wichtiger Aspekt des ökologischen Bauens fällt auch auf die Wahl der Baumaterialien. Holz- oder Massivbauweise, Stein auf Stein also, sind die beiden gängigsten Alternativen.


Holz ist in wenigen Jahren auf der Beliebtheitsskala deutlich gestiegen. Als nachwachsender Rohstoff hat es eine bessere Öko-Bilanz als synthetische Materialien. Nachwachsende Rohstoffe, insbesondere Holz, binden und speichern während ihres Wachstums große Mengen CO2. Wer sich aus ökologischen Gründen für den Bau eines Holzhauses entscheidet, sollte genau darauf achten (und es vertraglich absichern), dass das benötigte Holz aus heimischer Produktion stammt. Durch die langen Transportwege importierten Holzes – vieles kommt aus USA, Nord- oder Osteuropa – würde dieser eigentlich ökologische Baustoff letztlich zum Energieverschwender und CO2-„Sünder“.


Nach einer Schätzung der Verbände des Baugewerbes sehen trotz der Entwicklungssprünge im Holzhausbau immer noch rund 80 Prozent der Häuslebauer im Massivhausbau die bessere Möglichkeit. Und ökologische Ziele lassen sich auch mit Steinen erreichen. Deren bauphysikalischen Eigenschaften sorgen nach Feststellung der Baugewerbe-Verbände für sehr niedrige Energiekosten, weil sie Temperaturschwankungen und Feuchtigkeitsdifferenzen automatisch ausgleichen.


Ebenso effektiv gehen Massivwände mit Lärm um. Ihre hohe Rohdichte sorgt dafür, dass Geräusche besser als von anderen Materialien absorbiert werden. Normale Geräusche aus benachbarten Räumen dringen kaum durch massive Wände, selbst laute Musik wird deutlich gedämpft. Auch die Brandsicherheit spricht für gemauerte Wände. Ein wichtiger Sparfaktor zum Beispiel, wenn es um die Höhe der Versicherungsprämien geht.


Als größter Nachteil von modernen Massivhäusern, die Niedrigenergie-Standards erfüllen, werden oft die im Vergleich zu Holzständerbauwerken relativ hohen Herstellungskosten genannt. Für die Bauhandwerks-Verbände ein vordergründiges Argument: Sie rechnen die geringeren Instandhaltungskosten dagegen. Während Besitzer von Häusern in Leichtbauweise von Beginn an mit teuren Schutzanstrichen Schädlings- und Witterungsbefall vorbeugen müssen, bestünden für Massivhäuser solche Befürchtungen nicht. Instandhaltungskosten fallen natürlich auch bei ihnen an, allerdings in deutlich längeren Intervallen - ein Geld werter Vorteil, meinen die Bauverbände.


Für welche Ausführung ihres Traumhauses die Bauherren sich auch immer entscheiden mögen, ein Besuch bei der Handwerks-Messe NRW lohnt sich in jedem Fall. Im „Fach-Zentrum Bau Ausbau Garten“ gibt es jede Menge nutzwertige, aktuelle Tipps und Angebote zu den Themenfeldern „Altbausanierung/Modernisierung/ Neubau“, „Ökologisch bauen - Energie sparen“ sowie „Sicherheit in Haus, Wohnung und Betrieb“.




Die Handwerks-Messe NRW vom 13. bis 17. Juni 2001 ist eine wichtige Veranstaltung vom und für das Handwerk im Westen Europas. Die Kompetenz der ausstellenden Unternehmen für die einzelnen Gewerke und Ausstellungsbereiche ermöglicht eine ausführliche und intensive Beratung der Kunden, die sich hier aus erster Hand über Neuheiten und Weiterentwicklungen im Handwerk informieren können. Damit wird die Handwerks-Messe NRW zum jährlichen Schaufenster des Handwerks.

Datum: 18.05.2001
Ansprechpartner: Handwerks-Messe NRW
E-Mail m.majerus@koelnmesse.de

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