Zukunftskongress kommt gut in Form
Den Blick nach vorne richten die Veranstalter des Deutschen Tischler- und Schreinertages 2003, der parallel zur Interzum in Köln stattfinden wird. Direkt im Anschluss des Zukunftskongresses wird der Tischler- und Schreinernachwuchs auf der Ligna plus in Hannover zeigen, was er kann.
Wer mitten im Sommer bereits ans nächste Frühjahr denkt, hat dafür in der Regel einen trif-tigen Grund. Das Jahr 2003 könnte zum „Jahr der Tischler und Schreiner“ in Deutschland werden. Dies kommt zwar nicht aus dem Munde des Zukunftsforschers Matthias Horx, könnte es aber bald. Denn Horx wird Starreferent des Deutschen Tischler- und Schreinertages 2003 vom 22. bis 25. Mai in Köln sein. Der Leiter des vielgefragten Think -Tanks „Zukunftsinstitut“ beschäftigt sich seit vielen Jahren professionell mit Prognosen und bietet strategische Visionen für die Wirtschaft von morgen.
Den Teilnehmern des Deutschen Tischler- und Schreinertages wird mit Horx ein ganz besonderer Leckerbissen präsentiert. Oft schon haben sich seine Trendprognosen wie die Voraussage eines „Kultes des schlechten Geschmacks“ oder die Krise des IT - Sektors später bewahrheitet. Mit „in die Glaskugel schauen“ hat das Ganze allerdings wenig zu tun. Vielmehr möchte Horx seine Prognosen auf
möglichst soliden Grund bauen. Dazu bedienen sich die Zukunfts-
forscher verschiedener Werkzeuge. Sie wenden sogenannte Wellen - Modelle an und greifen auf unterschiedliche Datenbanken zurück. Sie arbeiten wissenschaftlich und tragen historisches Tiefenwissen zusammen. Und: Horx sieht den Begriff der Zukunft bei den Deutschen typischerweise viel zu sehr mit Angst und einem generell negativen Bild verknüpft. Der Soziologe und Optimist möchte Zukunftsbilder und Szenarien als Chance vermitteln und damit zur aktiven Gestaltung anregen. Er selbst versteht sich als bewusstseinsfördernder Unternehmensberater.
Direkt im Anschluss dieses Zukunftskongresses präsentiert der Bundesverband Holz und Kunststoff „Die gute Form“ auf der Ligna plus in Hannover. Dort werden nicht nur die besten Gesellenstücke aus allen Ländern gezeigt. Workshops und Vorführungen zu verschiedenen Themen für die strategische Unternehmensplanung und die fachliche Fortbildung zu verschiedenen Themen wie Gestaltung und Umweltschutz werden die Weltmesse für Forst- und Holzwirtschaft für die Tischler im kommenden Jahr besonders attraktiv machen.
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