Rück- und Ausblick auf eine erfolgreiche Kampagne

Das Europa-Büro des American Hardwood Export Council (AHEC) feiert Geburtstag: Im September diesen Jahres kann der Verband der US-amerikanischen Laubholzexporteure auf eine 15-jährige Tätigkeit in Europa zurückblicken.

Zunächst als Hardwood Export Trade Council bezeichnet, hatte der Verband seinen ersten Sitz in Hamburg, später dann in Zürich. 1988 zog er endgültig nach London um. Zu diesem Zeitpunkt standen nur knappe Mittel für Öffentlichkeitsarbeit und Verkaufsförderung zur Verfügung. AHEC beschränkte daher seine Tätigkeiten auf Großbritannien und fünf andere wichtige europäische Märkte – gelegentlich wurden die Werbemaßnahmen auf Skandinavien sowie Indien oder Ägypten ausgedehnt.
In einem kleinen Büro mit bescheidener Ausstattung begann AHEC seine Tätigkeit in Europa. Frisches Selbstbewusstsein brachte die Einführung eines neuen Logos. Zunehmende Exporte nach Europa waren die Ursache für strategische Überlegungen mit gutem Ergebnis.

Heute betreibt AHEC eine der erfolgreichsten generischen Kampagnen für Holz, die je in Europa durchgeführt wurden. Ihr Erfolg basiert auf zwei Grundlagen: Erstens agiert AHEC nach dem Motto „You have to sell in before you sell out“. Engagiert arbeitet der führende Verband der US-Laubholzexporteure mit Holzhandelsorganisationen und Firmen aus allen europäischen Märkten zusammen. Zweitens legt AHEC größten Wert auf Kontinuität, welche die Zentrale in Washington DC/USA garantiert.

Von Anfang an kommunizierte AHEC vor allem die Verwendung weniger bekannter Holzarten, um nachhaltiges Marketing und nachhaltige Forstwirtschaft miteinander zu verbinden. Mit technischen Publikationen, die regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden, verbreitet der Verband in der Holzindustrie das Wissen über amerikanische Laubhölzer und ihre besonderen Verarbeitungseigenschaften. Die Broschüre „Handbuch für amerikanische Laubhölzer“ erscheint mittlerweile in einem Dutzend verschiedener Sprachen. Das „Handbuch für die Sortierung von amerikanischem Laubschnittholz“ liegt bereits in der zweiten Auflage vor. Jährlich werden etwa 30.000 Handbücher an Interessierte verschickt.

Unter der Leitung des gegenwärtigen Europa-Direktors, David Venables, hat AHEC außerdem das Internetzeitalter erreicht: Mit zwei von AHEC initiierten Websites können die fachspezifischen Zielgruppen noch besser erreicht werden – sowohl was die Anzahl der Kontakte zu Experten als auch die Reichweite der Laubholzinformationen angeht.

Zu David Venables Aufgaben gehören heute vor allem die Umsetzung von Maßnahmen zur technischen Erforschung der Verarbeitungseigenschaften von US-Laubhölzern sowie erfolgreiche Promotionaktivitäten. Dabei werden entstehende Märkte außerhalb Westeuropas – Osteuropa, der mittlere Osten und Indien – in das Programm integriert.

Eine der grundlegenden Säulen des PR-Programms von AHEC ist die Evaluation. Den Vorschriften entsprechend, und natürlich nach eigenem Ermessen, werden die einzelnen Aktivitäten in einer AHEC-unabhängigen Institution auf ihren Erfolg hin überprüft – und das seit 1988. „Dies ist eines unserer stärksten Mittel“, so David Venables, „weil wir damit unseren Mitgliedern und der Regierung aufzeigen können, inwieweit wir die Entscheidung zur Verwendung von US-amerikanischem Laubholz durch Fördergelder und gut geplante Programme beeinflusst haben.“

Die AHEC-Maßnahmen sind heute so vielfältig und umfangreich wie nie zuvor. Auf dem 11. Kongress für amerikanische Laubhölzer am 23./24.10.2003 in Hamburg sollen die Weichen für weitere Aktivitäten gestellt werden. Die guten Resultate des Programmes waren Thema einer Strategietagung in Amsterdam sowie auf dem AHEC PR-Workshop in Ferrara im September 2003.

Mit positivem Blick in die Zukunft startet AHEC in das neue Lebensjahr –
Happy Birthday!

Weitere Informationen über den American Hardwood Export Council gibt es im Internet unter www.ahec-europe.org oder bei der

Pressestelle AHEC
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Hamburg, Oktober 2003

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