Voller Erfolg für den Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH): Das einbruchhemmende Holzfenster der Widerstandsklasse 2 (WK2), das er entwickelt hat, steht bei Tischlern und Schreinern hoch im Kurs. Bereits 36 Innungsbetriebe haben das System lizensiert.
Immer mehr Menschen ziehen sich in die eigenen vier Wände zurück. Fachleute wie der Zukunftsforscher Matthias Horx sprechen vom Trend des Cocooning: Die Menschen suchen und bauen sich einen schützenden Kokon. „Zu Hause wollen sie sich wohl und sicher fühlen“, sagt Horx.
Der BHKH hat auf diesen Trend mit der WK2-Lösung reagiert. Seit Mitte 2002 können Betriebe der angeschlossenen Innungen gegen eine Jahresgebühr von 500 € eine Lizenz für das System kaufen. Der Vertrag gilt drei Jahre, eine Verlängerung ist möglich.
Zunächst macht eine Schulung die Lizenznehmer mit den Anforderungen vertraut, die das WK2-Fenster stellt. Bei spezieller Abstimmung von Beschlag, Holzart und Glas bietet es laut deutscher und europäischer Norm einbruchhemmenden Schutz. Nach der Schulung können die Meisterbetriebe entsprechende WK2-Fenster herstellen, vertreiben und einbauen. Das große Plus: Das System ist offiziell geprüft und als einbruchhemmend deklariert worden. Die Innungsbetriebe, die das Vertrauen der Kunden genießen, können damit adäquat auf deren Bedürfnisse reagieren und eine komplexe Leistung relativ günstig anbieten.
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