Der schwedische Teil des Übereinkommens internationalen Förderung des Holzverbrauchs, bisher in den Händen von Nordic Timber Council, geht mit dem Jahresbeginn 2007 über in die Hände des schwedischen Verbandes „Skogsindustriena“ – bisher eine der „Mütter“ von NTC und zuständig für den Bereich Sägewerksindustrien in Schweden.

Der Bereich „Holzpromotion“ innerhalb von Skogsindustrierna, der von Bertil Stener geleitet wird, verstärkt sich im Herbst durch Jan Söderlind. Der bisherige NTC-Chef wird ab 1. November bei Skogsindustrierna die Verantwortung für internationale Projekte übernehmen.
Außerdem arbeitet vom 6. September an Johanna Blom, bisher Communication Manager bei NTC, ebenfalls für den Verband der schwedischen Forstwirtschaft. Sie wird ihre Kraft jeweils zur Hälfte den internationalen Projekten zur Verfügung stellen, zur anderen Hälfte für die Holzpromotion und Holz-Kommunikation auf den innerschwedischen Märkten arbeiten.
Die schwedischen Aufwendungen für Holzpromotion - international und auf dem Heimatmarkt – werden gemeinsam von Sägewerken und Lieferanten im Forstbereich finanziert.
Ausrichtung auf morgen
Die gemeinsamen Anstrengungen zur Holzabsatzförderung richten sich auf einige für die schwedische Industrie wichtige Märkte und strategische Projekte. Alle Mittel werden ganz deutlich zielgerichtet aufgewendet werden. Man denkt in längeren Zeiträumen, um dem Holz stärkere Marktpositionen zu erschließen.
Die Arbeit auf den Exportmärkten wird mit lokalen Kooperationspartnern durchgeführt werden und auch an der regionalen Kultur ausgerichtet sein – immer im engen Dialog mit der schwedischen Industrie. Die Verantwortung für die Promotion-Aktivitäten hat die holzmechanische Abteilung des schwedischen Verbandes.
Ziele
Die Förderung des Holzabsatzes durch Promotion-Arbeit und die Entwicklung von Normen und Standards für Bau und Innenausbau gehören zu den Hauptaufgaben. Ziele sind: Vergrößerung des Gesamtverbrauchs an Holzprodukten, Image-Verstärkung für die Holzindustrie und ihre Produkte, Anstrengungen zur nachhaltigen Entwicklung beim Energiesparen und bei der Anwendung erneuerbarer Baustoffe.

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